Blog
Farewell, Adieu, Arrivederci, Adios, Tot Ziens Stephan Meiser
Farewell, Adieu, Arrivederci, Adios, Tot Ziens....
In all diesen Sprachen kann Stephan Meiser bei weitem mehr als “Auf Wiedersehen“ sagen, denn diese spricht er fließend – Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch. Beim diesjährigen Frühlingsfest der Firma Schweers kamen Wehmut und Sentimentalität auf. Der Leiter für Projektmanagement Stephan Meiser – ein Pionier der ersten Stunde der Firma – wurde jetzt in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Das Foto mit Stephan Meiser (blauer Pullover) und seinen Nachfolgern Julian Courte (weißer Pullover) und Saeed Akhtar (roter Pullover) könnte nicht besser für Stephan Meisers Lebensphilosophie passen. Denn diese drei Farben der französischen Nationalflagge rufen auch sehr schnell das Motto der Französischen Revolution „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ in Erinnerung. Und dies könnte auch das Leitmotiv für Europa, wie Stephan Meiser es sich wünscht und woran sein Herzblut hängt, sein. Und diese Solidarität, die unter den Menschen aus acht verschiedenen Nationen in der Firma Schweers täglich neu gelebt wird, sowie das dynamische Auslandsgeschäft der Firma, das Stephan Meiser in die ganze Welt – unter anderem USA, Australien und die Vereinigten Arabischen Emirate – geführt hat, sind die Gründe dafür, weshalb ihn seine 36 Jahre in der Firma mit großer Freude erfüllt haben. Und dies hat nun einen Nachhall für ihn. Er soll nunmehr den neu ins Leben gerufenen „Ferdinand International - Schweers Club of Friends“ leiten, der auf seinem vollständigen Namen Stephan Ferdinand Meiser basiert. In diesem Club sollen langjährige Mitarbeiter – eine Mitarbeiterin und zwei Mitarbeiter sind ebenfalls mehr als 30 Jahre im Unternehmen - und ehemalige Mitarbeiter im Ruhestand die Maxime der Firma hochhalten und auch für den Nachwuchs und damit die nachhaltige Ausrichtung und Zukunft der Firma Pate stehen können. Die ersten beiden Mitglieder neben Stephan Meiser sind Arunas Blandis, der die Aktivitäten in Australien steuert, und Torben Andersen, Leiter der Schweers Nordic in Dänemark, beide waren bei dem Frühlingsfest mit von der Partie.
Michael Schweers hob in seiner Lobrede auf Stephan Meiser unter anderem hervor, dass dieser für seine Verdienste im Ehrenamt um die Völkerverständigung von der Firma Schweers für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen worden sei, das ihm dann im November 2021 auch tatsächlich verliehen wurde. Michael Schweers machte weiterhin deutlich, dass Stephan Meiser ein Botschafter par excellence für die Produkte und Dienstleistungen der Firma Schweers auf dem internationalen Parkett war, dem die Firma sehr viel zu verdanken hat.
Sehr glücklich war Stephan Meiser über ein Geschenk seiner Kolleginnen und Kollegen, das eine starke individuelle Note hatte. Alle hatten jeweils eine Glasscheibe von 10 x 10 Zentimetern mit den unterschiedlichsten Motiven bemalt, so dass Stephan Meiser eine bleibende Erinnerung von besonderem Wert hat. Für eine große Überraschung sorgte Firmenchef Michael Schweers, als er zu dem Auszubildenden Jason Arndt frei nach der früheren Krimi-Serie „Derrick“ sagte „Harry hol schon mal den Wagen“. Und sogleich wurde der Wagen vorgefahren, den Stephan Meiser als Firmenwagen genutzt und auch gehegt und gepflegt hatte. Michael Schweers machte Stephan Meiser eine riesige Freude, als er verkündete, dass die Firma ihm den Wagen schenkt.
Abgerundet wurde das Frühlingsfest der Firma Schweers zum einem durch die Meerbuscher Formation „SAMBA É VIDA“, zu der insbesondere Martina Schwarz, Leiterin Internationales Marketing der Firma Schweers/PanStreet gehört. Weiterhin sorgten drei Dudelsack-Spieler der Wupper District Pipe Band mit schottischen Melodien für ausgezeichnete Stimmung. Es kam dann zu einer Premiere als „SAMBA É VIDA“ und das Dudelsack-Trio Samba-Rhythmen und Dudelsack-Musik mit sehr gut gelungenen fließenden Übergängen vortrugen – was durchaus in Zukunft wiederholt und ausgebaut werden könnte.
Auch für das leibliche Wohl war bei dem Frühlingsfest bestens gesorgt. Nicht nur europäische Speisen, sondern sogar auch pakistanische kulinarische Spezialitäten hatten Mitarbeiter selbst zubereitet. Und schließlich kam an Nachmittag noch Salvatore Fregapane aus Neuss mit seinem Eis-Bus im dritten Jahr in Folge – im Rheinland schon Brauchtum – anlässlich des Geburtstages des Firmenchefs Michael Schweers und des Mitarbeiters Christian Dick.
Kurz und gut, dieses Frühlingsfest war wieder einmal eine runde Sache und trug nicht unerheblich zum Zusammengehörigkeitsgefühl des gesamten Teams bei.
Autor: Christian Dick